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Wer seine Fitness und Ernährung optimieren oder an seiner Figur arbeiten möchte, sollte nicht nur darauf achten, was auf den Teller kommt, sondern auch wie es serviert wird. Ein oft unterschätzter Aspekt ist dabei die Verwendung mehrerer kleiner Schälchen anstelle eines prall gefüllten Tellers. Diese simple Änderung kann erstaunliche Auswirkungen auf unser Essverhalten haben.

Gewohnte Essmuster durchbrechen

Unser Gehirn und die visuelle Wahrnehmung spielen beim Essen eine entscheidende Rolle. Wenn wir einen großen, vollen Teller vor uns sehen, sendet dies unserem Gehirn das Signal: „Das muss alles gegessen werden!“ Diese automatische Reaktion stammt noch aus Zeiten, in denen Nahrung knapp war. Verschiedene kleine Schälchen durchbrechen dieses Muster und bieten gleich mehrere Vorteile:
Erstens führt die Verteilung der Mahlzeit auf die Schälchen zu einer bewussteren Portionskontrolle. Wir nehmen die tatsächliche Menge besser wahr und können leichter einschätzen, wie viel wir wirklich essen.
Zweitens verlangsamt sich durch das Wechseln zwischen den Schälchen automatisch unser Esstempo. Das gibt unserem Körper mehr Zeit, das Sättigungsgefühl zu entwickeln und zu wahrzunehmen. Studien zeigen, dass unser Gehirn etwa 20 Minuten braucht, um ein Sättigungsgefühl zu signalisieren.

Kleine Portionen kombinieren

Ein weiterer positiver Effekt ist die größere Vielfalt an Lebensmitteln, die wir durch mehrere Schälchen zu uns nehmen. Statt einen Berg Pasta mit Sauce zu essen, können wir beispielsweise kleinere Portionen Pasta kombiniert mit Gemüse, Proteinen und Salat genießen. Diese Vielfalt sorgt nicht nur für eine ausgewogenere Ernährung, sondern macht das Essen auch zu einem interessanteren Erlebnis.
Sinn macht diese Aufteilung besonders dann, wenn wir hungrig sind und dazu neigen, zu schnell zu viel zu essen. Kleine Schälchen helfen dann, trotz Hunger das Tempo zu drosseln und bewusster zu essen.
Die japanische Esskultur macht uns seit Jahrhunderten vor, wie dies funktioniert. Dort werden Mahlzeiten traditionell in verschiedenen kleinen Schalen serviert, was zu einem achtsamen und genussvollen Essverhalten beiträgt. Aber das funktioniert natürlich nicht nur mit den Klassikern der japanischen Küche, sondern auch mit den in unseren Breitengraden bevorzugten Nahrungsmitteln.