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Alternierende Übungsausführung im Fitnessstudio ist eine interessante Trainingsmethode, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Sportler neue Reize setzen kann. Bei dieser Technik führt man zwei verschiedene Übungen abwechselnd aus, anstatt alle Sätze einer Übung hintereinander zu absolvieren. Besonders effektiv ist diese Methode bei Übungen, die antagonistische Muskelgruppen trainieren, wie beispielsweise Bizeps und Trizeps oder Brust und Rücken.

Welche Übungspaare sich besonders lohnen

Ein klassisches Beispiel für alternierende Übungsausführung wäre der Wechsel zwischen Bankdrücken und Klimmzügen. Während beim Bankdrücken die Brustmuskulatur beansprucht wird, aktivieren Klimmzüge primär den Rücken. Durch den Wechsel zwischen diesen Übungen kann eine höhere Trainingsintensität erreicht werden, da sich die jeweils nicht aktive Muskelgruppe in der Zwischenzeit erholen kann. Dies ermöglicht es dem Trainierenden, insgesamt mehr Volumen zu bewältigen und somit einen stärkeren Wachstumsreiz zu setzen.
Auch bei Beinübungen lässt sich die alternierende Methode gewinnbringend einsetzen. Eine Kombination aus Kniebeugen und Ausfallschritten kann beispielsweise die Beinmuskulatur ganzheitlich ansprechen und gleichzeitig für Abwechslung im Training sorgen. Durch den Wechsel zwischen diesen Übungen werden verschiedene Aspekte der Beinkraft trainiert, was zu einer ausgewogeneren Entwicklung führen kann.
Ein weiterer Vorteil der alternierenden Übungsausführung liegt in der Zeitersparnis. Da die Pausen zwischen den Sätzen einer Übung für die Ausführung einer anderen Übung genutzt werden, kann die Gesamttrainingszeit reduziert werden. Dies macht die Methode besonders attraktiv für Menschen mit begrenztem Zeitbudget.
Zudem kann diese Trainingsform die mentale Frische und Motivation steigern. Der häufige Wechsel zwischen verschiedenen Bewegungsabläufen hält den Geist wach und verhindert, dass das Training monoton wird. Dies kann insbesondere für Anfänger von Vorteil sein, die sich noch an regelmäßiges Training gewöhnen müssen.

Nicht immer die erste Wahl

Allerdings gibt es auch einige Aspekte zu beachten, wenn man sich für die alternierende Übungsausführung entscheidet. Zunächst einmal erfordert diese Methode eine gute Planung und Organisation im Fitnessstudio. Es kann herausfordernd sein, zwei Trainingsgeräte oder -bereiche gleichzeitig zu belegen, insbesondere zu Stoßzeiten. Hier ist Rücksichtnahme auf andere Studiomitglieder gefragt.
Darüber hinaus kann die alternierende Ausführung für Anfänger zunächst etwas verwirrend sein. Es braucht eine gewisse Zeit, um sich an den ständigen Wechsel zwischen verschiedenen Übungen zu gewöhnen und dabei die korrekte Technik beizubehalten. Daher ist es ratsam, diese Methode erst einzuführen, wenn man mit den einzelnen Übungen bereits vertraut ist.
Ein weiterer Punkt, den man bedenken sollte, ist die mögliche Beeinträchtigung der maximalen Kraftentwicklung. Wenn das primäre Ziel darin besteht, in einer bestimmten Übung maximale Kraft aufzubauen, kann die alternierende Methode kontraproduktiv sein. Für reine Kraftsportler oder Powerlifter ist es oft sinnvoller, sich auf eine Übung zu konzentrieren und alle Sätze hintereinander auszuführen.